Folge 086: Zu sein wer ich bin macht glücklich

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Jun

23

2017

Andreas Gregori
Berufung

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Am Glückfinder Tag in Berlin durfte ich László I. Kish interviewen. Der Schweizer Schauspieler und Regisseur erzählt im Glückfinder Interview über sein Leben und seinen Weg zum Film.

Ich persönlich durfte László Kish bereits vor 4 Jahren während meiner Ausbildung zum Kommunikationstrainer kennenlernen.

Seine Eltern flüchteten aus Ungarn in die Schweiz. Dort wuchs er auf und studierte Deutsch, Englisch und Kunstgeschichte.

Mit verschiedenen Rollen am Schauspielhaus in Zürich und in der ARD Serie Tatort wurde er einem breiten Publikum bekannt.

Sein privates Glück hat László mit seiner großen Liebe Ulrike Bliefert gefunden, mit der er eine gemeinsame Tochter hat.

Während des Interviews erzählt mir László, dass er erst vor ein paar Jahren sein großes privates und berufliches Glück zu schätzen begann.

Er war für ihn nicht einfach, den Erfolg anzunehmen. Früher plagten ihn Zweifel, ob er den überhaupt gut genug sei und was passieren würde, sollte jemand erkennen, dass er kein guter Schauspieler sei.

Doch diese Zweifel waren, wie man sich selbst bei jeder seiner Rollen überzeugen kann, nur in seinem Kopf und mittlerweile sind diese auch verklungen.

Sein Lebensmotto und sein Ratschlag an alle, die sich gelegentlich ebenfalls mit Selbstzweifeln quälen lautet: „I am what I am – and that ist all I am!“ (Ich bin, was ich bin – und das ist alles, was ich bin/sein kann/sein will) sich so anzunehmen, wie man ist und nicht zu versuchen ein anderer zu sein oder nach der besseren Version von sich selbst zu streben ist ein guter Weg in ein glückliches Leben. Selbstzweifel sind nicht immer verkehrt und manchmal zeigen sie uns auch unser Verbesserungspotenzial aber sie dürfen nicht zu einem zerstörerischen täglichen Mantra werden.

Ich habe das Gespräch mit László Kish sehr genossen und mich in vielem selbst wiedererkannt … Vermutlich habe ich dieses Gespräch deshalb so genossen. Danke lieber László für Deine Geschichte!

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Zuhören!

Lászlò I. Kish

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